Notebooks haben bei Apple bereits eine lange Tradition. Den ersten mobilen Mac stellte Apple 1989 mit dem Macintosh Portable vor, der über ein monochromes Display, maximal 8 MB Arbeitsspeicher und optional über eine 40 MB Festplatte verfügte. Mit einem Preis von 6.500 Dollar war das Gerät zu jener Zeit nicht gerade ein Schnäppchen. Dagegen sind die heute erhältlichen Notebooks von Apple geradezu günstig und verfügen vor allem über eine äußerst üppige Ausstattung und teils über einzigartige Merkmale.
Dünn, dünner, MacBook Air.
Bei der MacBook Air-Reihe handelt es sich um extrem kompakte und gleichzeitig leistungsfähige Notebooks mit 11- oder 13-Zoll-Display. Festplatten haben beim MacBook Air ausgedient – in dieser Reihe kommt ausschließlich besonders schneller Flash-Speicher zum Einsatz, der die Geräte sehr performant werden läßt. Das MacBook Air mit 11-Zoll-Display gibt es bereits mit 64 GB Flash-Speicher, alle anderen Geräte sind mit 128 GB oder 256 GB Flash-Speicher und mit 2 GB oder 4 GB Arbeitsspeicher erhältlich. Dazu sorgen die modernen Intel Dual-Core i5- oder i7-Prozessoren für eine sehr hohe Rechenleistung.
Trotz der extrem flachen Bauweise bietet das MacBook Air eine komplette Ausstattung wie eine beleuchtete Tastatur, USB 2.0-Schnittstellen oder eine Thunderbolt-Schnittstelle für den Anschluß von externen Geräten wie Festplatten oder Displays. Das MacBook Air eignet sich besonders gut für Menschen, denen es auf besonders gute Mobilität und geringes Gewicht ankommt.
MacBook Pro mit 13″-, 15″ oder 17″-Display
Die MacBook Pro-Reihe von Apple ist für alle interessant, die sich ein besonders stabiles, gut ausgestattetes und dennoch erweiterbares Notebook wünschen. Das MacBook Pro mit 13″-Glossy-Display verfügt über einen leistungsfähigen Intel Dual-Core i5- oder wahlweise Dual-Core i7-Prozessor, Gigabit Ethernet, Firewire 800, USB 2.0- und Thunderbolt-Schnittstelle sowie einen Steckplatz für SDXC-Speicherkarten. Das Gerät kann mit bis zu 750 GB Festplatte oder Solid State Drive ausgestattet werden und verfügt über eine Batterielaufzeit von bis zu sieben Stunden. Der Arbeitsspeicher beträgt bei allen MacBook Pro maximal 8 GB, alle Geräte verfügen zudem über ein integriertes Superdrive-Laufwerk (DL-DVD-Brenner). Für die Grafik ist beim 13″ MacBook pro der integrierte Intel HD-Graphics 3000 Chip zuständig, der sich bis zu 384 MB Speicher mit dem Arbeitsspeicher teilt. Das 13″ MacBook Pro ist das richtige Gerät, wenn es auf hohe Portabilität und gleichzeitig hohen Funktionsumfang ankommt. Über die Thunderbolt-Schnittstelle läßt sich außerdem ein externes Display anschließen.
Im Gegensatz zum 13″-Modell ist das 15″- und 17″ MacBook Pro auch mit mattem Hi-Res Antiglare-Display erhältlich, außerdem kommt bei diesen Geräten der sehr leistungsfähige Intel Quad-Core i7 Prozessor mit vier Prozessorkernen zum Einsatz. Alle Geräte verfügen zusätzlich zum integrierten Intel HD Graphics 3000 Grafikchip über eine native Grafikkarte AMD Radeon HD 6490M oder AMD Radeon 6750M mit bis zu 1 GB GDDR5-Arbeitsspeicher. Wie beim 13-Zoll-Modell beträgt die maximale Festplattenkapazität 750 GB und die Akkulaufzeit maximal sieben Stunden. Das 17″-Modell verfügt zusätzlich über einen ExpressCard/34-Steckplatz für Erweiterungskarten. Das 15- und 17-Zoll MacBook Pro eignet sich aufgrund seiner Leistungsfähigkeit vor allem für Anwender, die auch unterwegs maximale Performance benötigen.
Thunderbolt Display: Bildschirm und Dockingstation in einem.
Für den Schreibtisch stellt das Apple Thunderbolt Display die wohl optimalste Bildschirmlösung für ein Apple-Notebook mit Thunderbolt-Anschluß dar. Mit seiner nativen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln bietet es auch professionellen Anwendern mehr als genug Platz für alle Anwendungsbereiche. Sollte dies tatsächlich einmal nicht ausreichen, lassen sich an ein MacBook Pro sogar zwei dieser Displays anschließen. Der Anschluß erfolgt hierbei einfach mit einem einzigen Kabel über die Thunderbolt-Schnittstelle – zusätzlich verfügt das Display über ein MagSafe-Kabel, um das MacBook Pro gleichzeitig mit Strom zu versorgen und die integrierte Batterie aufzuladen. Auf der Rückseite des Thunderbolt-Displays befinden sich drei zusätzliche aktive USB 2.0-Anschlüsse, ein Firewire 800-, ein Gigabit Ethernet und ein weiterer Thunderbolt-Anschluß. Außerdem hat Apple in das Display eine FaceTime HD Kamera und ein 2.1-Lautsprechersystem integriert.
iOS: Apple iPad, iPhone und iPod touch
Im Gegensatz zu den mobilen Macintosh-Computern wird das Apple iPad, das iPhone und der iPod touch mit dem Multitouch-Betriebssystem iOS betrieben. Die Geräte und alle verfügbaren Apps werden nicht mit Maus und Tastatur, sondern direkt mit den Fingern bedient. Programme für Mac OS X sind auf diesen Geräten nicht lauffähig, für diese Geräte stehen jedoch weit über 100.000 Programme (Apps) aus den verschiedensten Bereichen zur Verfügung. Auch im Business-Umfeld erfreut sich diese Geräteklasse immer größerer Beliebtheit. Was im Jahr 2007 mit dem iPhone begann, wiederholt sich mit dem iPad, das immer mehr auch in Unternehmen zum Einsatz kommt. Mit den iWork-Apps für iOS stellt Apple auch für das Multitouch-Betriebssystem die Office-Programme Pages, Numbers und Keynote zur Verfügung. Von Drittherstellern gibt es bereits heute außerdem eine umfangreiche Auswahl an Businessprogrammen, angefangen von Onlinebanking-Software über Informationssysteme bis zu umfangreichen Businessprogrammen beispielsweise mit Anbindung an professionelle Warenwirtschaftssysteme wie SAP.
Gerne stehe ich für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung, wenn Sie in Ihrem Unternehmen Geräte von Apple einsetzen möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob bereits Geräte angeschafft wurden oder nicht. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.