Das iPad 3 protzt mit Funktionen. Notwendiger Fortschritt?

Apple iPad 3. Generation mit Retina-Display

Bild: THE VERGE

In der letzten Woche hat Apple das neue iPad 3 vorgestellt, das mit Funktionen wahrlich nicht geizt: Retina-Display mit einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln, 5-Megapixel-Kamera mit einem lichtstarken Objektiv mit fünf Linsenelementen und einer Lichtstärke von f/2.4, Aufnahme und Wiedergabe von Full-HD-Video in 1080p, dem neuen Apple A5X  Prozessor mit Quad-Core-Grafik und „Nebensächlichkeiten“ wie Bluetooth 4.0 und einer neuen einzigartigen Diktierfunktion. Dabei bleibt die Akkulaufzeit erfreulicherweise bei zehn Stunden bestehen. Das iPad der dritten Generation ist aber auch eine Herausforderung für Entwickler: Denn mit dem neuen iPad-Retina-Display führt Apple nun eine weitere (wohl tatsächlich „Resolutionäre“) Bildschirmauflösung ein.

Apple iPad 3 mit Retina-DisplayLetztlich tut Apple jedoch meines Erachtens das Richtige und setzt einmal mehr die Meßlatte für Tablet-Computer für alle anderen Hersteller praktisch unerreichbar hoch. Auch wenn mir zwar das neue iPad mit seinen zwei weiteren Bildschirmauflösungen (Hoch + Querformat) in der Softwareentwicklung Mehrarbeit bescheren wird, bin ich dennoch froh, daß Apple diesen Schritt nun gegangen ist und und denke, daß diese Auflösung für ein sogenanntes Mobile Device bei dieser Displaygröße nun erst einmal für eine Weile ausreichen sollte. Nach dem Motto: „640k should be enough for everyone“… 😉

Ein Gedanke zu „Das iPad 3 protzt mit Funktionen. Notwendiger Fortschritt?

  1. Wie?! Ein höher aufgelöstes Display und endlich eine Kamera, die auch so genannt werden kann, „protzen“ und sind Fortschritte? Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass Apple iPad-2-Käufer nicht mit richtigen Innovationen vergraulen wollte („Oh nein, jetzt hab ich dieses alte Ding, was viel weniger kann …“).

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