Remembering Steve.

Remembering Steve.Ein Jahr ist schon wieder vergangen, seitdem Steve Jobs am 5. Oktober 2011 seinem langjährigen Krebsleiden erlag. Nur wenige Wochen davor hat Steve Jobs bekannt gegeben, seine Aufgaben bei Apple nicht mehr wahrnehmen zu können. Apples Erfolg scheint dies seitdem keinen Abbruch getan zu haben, denn auch das iPhone 5 verkauft sich wieder einmal wie geschnitten Brot. Doch auch bei der Entwicklung des aktuellen iPhone hat Steve Jobs noch persönlich mitgewirkt. Zeit für eine kleine Timeline in Form einer Fotoserie vormals aktueller mobiler Apple-Geräte, die der Apple-CEO seit seiner Wiederkehr zu Apple aus der Taufe gehoben hat.

Vom PowerBook G3 bis zum iPad

Als das PowerBook G3 aktuell auf dem Markt war, kaufte Apple Steve Jobs‘ Firma NeXT und setzte Steve prompt als vorübergehenden CEO an die Spitze des Unternehmens. Steve Jobs forcierte zunächst die Entwicklung von Mac OS X auf Basis von NeXT Step, und es folgten die drei weiteren PowerBook G3 „Wallstreet“, „Lombard“ und „Pismo“.

Apple PowerBook G3 Pismo

Steve Jobs stellte im Jahr 1998 am Anfang seiner Tätigkeit den iMac vor, wenig später folgte das iBook G3. Vor allem das damalige iBook sticht optisch stark hervor, was jedoch auch zu kontroversen Diskussionen geführt und dem Notebook den wenig schmeichelhaften Kosenamen „Klodeckel-Notebook“ verliehen hat.

Apple iBook G3 "Clamshell"

Das darauf folgende iBook G3 sah dem späteren MacBook bereits sehr ähnlich, ebenso wie das iBook G4, das später mit dem moderneren G4 Prozessor auf den Markt kam. Das iBook G4 war ein sehr beliebtes Notebook und mit 12″ oder 14″ Display erhältlich.

Apple iBook G4

Das PowerBook G4 kam bereits in einem Aluminiumgehäuse daher, das dem späteren MacBook Pro sehr ähnlich sah. Diese Serie wurde mit 15″, 17″ und 12″ Display gefertigt – zum Leidwesen vieler Anwender stellte Apple die Produktion des 12″-Geräts nach Veröffentlichung des Intel-basierten MacBook Pro ein, so daß es mit 13″-Display zunächst nur das MacBook gab.

Apple PowerBook G4 mit 12" Display

Das nach dem Wechsel zu Intel-Prozessoren erhältliche MacBook Pro war optisch eine Weiterentwicklung des vorher verfügbaren PowerBook G4. Das Gehäuse des MacBook Pro war noch flacher, und das Trackpad wuchs an, um nun auch Gestensteuerungen über das Trackpad zu ermöglichen. In den ersten Monaten war das MacBook Pro zum Ärger vieler Anwender sogar nur mit glänzendem Display erhältlich.

Apple MacBook Pro 15" mit Glossy-Display

Nachdem Apple 2007 bereits das iPhone vorgestellt hatte, folgte im Januar 2010 das erste iPad – ein Tablet-Computer, der unter dem iPhone-Betriebssystem iOS lief. Sowohl iPhone als auch iPad stellen bis heute einen grandiosen Erfolg für Apple dar, auf den Steve Jobs besonders stolz war.

Apple iPad

Remembering Steve.

Mit dieser kleinen Fotoserie gedenke ich an Steve Jobs und danke ihm für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Produkte für Menschen so effektiv bedienbar wie möglich zu gestalten. Im Nachhinein läßt sich feststellen, daß ihm das bei den meisten seiner Produkte auch tatsächlich gelungen ist.

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Ein Tag voller Trauer – wir vermissen das „one more thing“

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