Apple MLX vs. NVIDIA: So funktioniert lokale KI-Inferenz auf dem Mac

Lokale KI auf Silicon mit Apple Mac

Wer heute mit Künstlicher Intelligenz arbeitet, denkt oft zuerst an ChatGPT oder ähnliche Online-Dienste. Man tippt eine Frage ein, wartet ein paar Sekunden – und erhält eine Antwort, als säße ein sehr belesener, geduldiger Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung. Doch was dabei leicht vergessen wird: Jede Eingabe, jeder Satz, jedes Wort wandert über das Internet zu fremden Servern. Dort wird die eigentliche Arbeit erledigt – auf riesigen Rechnern, die man selbst nie zu Gesicht bekommt.

Ein lokales Sprachmodell funktioniert im Prinzip genauso – nur eben ohne Internet. Das Modell liegt als Datei auf dem eigenen Computer, wird beim Start in den Arbeitsspeicher geladen und beantwortet Fragen direkt auf dem Gerät. Die Technik dahinter ist dieselbe: ein neuronales Netz, das Sprache versteht, Texte generiert und Muster erkennt. Nur dass die gesamte Berechnung im eigenen Haus bleibt. Man könnte sagen: ChatGPT ohne Cloud.

Weiterlesen

Elektronische Rechnungen im Mittelstand: XRechnung, ZUGFeRD und ERP im Überblick

Übersicht zur Pflicht elektronischer Rechnungen

Deutschland hat die E-Rechnung nicht über Nacht erfunden – sie ist Ergebnis jahrelanger Normierungsarbeit (EN 16931), Bundes- und Länderverordnungen (B2G) und nun, über das Wachstumschancengesetz, der schrittweisen Ausweitung in den B2B-Alltag. Seit 1. Januar 2025 gilt eine neue gesetzliche Ausgangslage: Eine „elektronische Rechnung“ ist nur dann eine E-Rechnung, wenn sie strukturiert und maschinenlesbar ist – reine PDF-Anhänge per E-Mail sind nach der Definition keine E-Rechnung mehr. Das klingt technisch, hat aber betriebliche Folgen vom Rechnungseingang über die Buchhaltung bis zur Archivierung.

Weiterlesen

Digitale Abhängigkeit: Wie wir unsere Selbstbestimmung an die Cloud verloren haben

Digitale Abhängigkeit mit Cloud-Systemen

Ich habe es schon immer für einen Fehler gehalten, wenn Menschen ihre Daten aus der Hand geben – sei es in der Cloud, über Apps oder bei irgendwelchen „kostenlosen“ Diensten. Datenhoheit war für mich nie ein Modewort, sondern eine Frage der Selbstachtung. Wer Technik nutzt, ohne die Konsequenzen zu überdenken, begibt sich in eine Abhängigkeit, die oft erst Jahre später spürbar wird – aber dann umso tiefer greift.

Weiterlesen

gFM-Business und die Zukunft des ERP: Lokale Intelligenz statt Cloud-Abhängigkeit

gFM-Business und KI + Wissensgraph

Seit über einem Jahrzehnt steht die Software gFM-Business für eine Besonderheit im deutschen ERP-Markt: Sie basiert nicht auf einem schwerfälligen, schwer wartbaren System, sondern auf der leichtgewichtigen, anpassbaren und visuell modellierten FileMaker-Plattform. Das hat viele Vorteile: gFM-Business lässt sich individuell erweitern, ist auf Windows, macOS und iOS lauffähig, und kann sowohl von Entwicklern als auch von ambitionierten Power-Usern angepasst werden.

Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz (KI) – insbesondere durch sogenannte Sprachmodelle wie ChatGPT – entstehen nun neue Chancen, die weit über klassische Automatisierung hinausgehen. gFM-Business bereitet sich aktiv auf diese Zukunft vor: mit dem Ziel, nicht nur Daten zu verwalten, sondern Wissen zu erschließen.

Weiterlesen

MLX auf Apple Silicon als lokale KI im Vergleich mit Ollama & Co.

Lokale KI auf dem Mac mit MLX

In einer Zeit, in der zentrale KI-Dienste wie ChatGPT, Claude oder Gemini die Schlagzeilen beherrschen, wächst bei vielen professionellen Anwendern das Bedürfnis nach einem Gegenpol – einer lokalen, selbst kontrollierbaren KI-Infrastruktur. Gerade für kreative Prozesse, sensible Daten oder wiederkehrende Arbeitsabläufe ist eine lokale Lösung oft die nachhaltigere und sicherere Option.

Wer mit einem Mac arbeitet – insbesondere mit Apple Silicon (M1, M2, M3 oder M4) – findet mittlerweile erstaunlich leistungsfähige Tools, um eigene Sprachmodelle direkt auf dem Gerät zu betreiben. Im Zentrum steht dabei eine neue, weitgehend unbekannte Komponente: MLX, ein von Apple entwickeltes Machine-Learning-Framework, das in den kommenden Jahren eine zunehmend zentrale Rolle im KI-Ökosystem des Unternehmens spielen dürfte.

Weiterlesen

gofilemaker.de schließt seinen Online-Shop – und feiert das mit 15 % Rabatt!

Onlineshop von gofilemaker.de schliesst

Manchmal ist ein Schritt zurück genau das, was nach vorne führt. Deshalb verabschiedet sich gofilemaker.de zum 30. September 2025 vom klassischen Online-Shop. Klingt verrückt? Ist aber durchdacht. Und zur Feier dieser Befreiung gibt es bis dahin 15 % Rabatt auf alle Kauflizenzen – ein letztes Mal. Danach: individuelle Lizenzvergabe, klare Linie, kein Kompromiss mehr.

Weiterlesen

Ollama trifft Qdrant: Ein lokales Gedächtnis für Deine KI auf dem Mac

Gedächtnis für lokale KI mit Ollama und Qdrant

Lokale KI mit Erinnerungsvermögen – ohne Cloud, ohne Abo, ohne Umweg

In einem früheren Artikel habe ich erklärt, wie man Ollama auf dem Mac installiert. Wer diesen Schritt bereits hinter sich hat, verfügt nun über ein leistungsfähiges lokales Sprachmodell – etwa Mistral, LLaMA3 oder ein anderes kompatibles Modell, das per REST-API ansprechbar ist.

Doch von allein „weiß“ das Modell nur das, was im aktuellen Prompt steht. Es erinnert sich nicht an frühere Konversationen. Was fehlt, ist ein Gedächtnis.

Weiterlesen

gFM-Dental 1.1 enthält Konstanzprüfung nach DIN 6868-157.

Konstanzprüfung durchführen in gFM-Dental

Die auf dem FileMaker-Fachportal goFileMaker erhältliche Software null für Zahnärzte enthält ab sofort die Möglichkeit, die arbeitstägliche Konstanzprüfung von Befundmonitoren digitaler Röntgengeräte nach der neuen Richtlinie DIN 6868-157 unter Apple Mac OS X durchzuführen. gFM-Dental 1.1 enthält ein entsprechendes Testbild, um die Konstanzprüfung nach der neuen Norm durchführen zu können. In einem Fachartikel wird erläutert, … Weiterlesen