Es gibt Mittel, von denen man erst viel später erfährt, als es eigentlich gut gewesen wäre. So war das bei mir mit den Huminsäuren. In den frühen 2000er-Jahren hatte ich noch einige Amalgamfüllungen, die ich durch modernere Füllungen ersetzen ließ. Noch früher in den 80er-Jahren war das ganz normal – man ging zum Zahnarzt, bekam eine silberne Plombe, und das Thema war erledigt. Von Schwermetallen, Quecksilber oder Ausleitung hat keiner gesprochen. Jedenfalls nicht in der Zahnarztpraxis.
Hypersensibilität
Hypersensibilität bezeichnet eine ausgeprägte Feinfühligkeit gegenüber Reizen, Situationen oder auch zwischenmenschlichen Spannungen. Betroffene nehmen oft intensiver wahr – sei es Geräusche, Gerüche, Stimmungen oder Konflikte. Diese erhöhte Sensitivität ist keine Schwäche, sondern kann – richtig verstanden – zu einem bewussteren, achtsameren Leben führen. In einer reizüberfluteten Welt ist Hypersensibilität zugleich Herausforderung und Stärke.
Zahnreinigung – sinnvoll oder übertrieben? Eine differenzierte Betrachtung
Professionelle Zahnreinigungen gelten heute als Standardempfehlung – oft wird suggeriert, man solle sie alle 6 Monate oder sogar alle 3 Monate durchführen lassen. Wer es sich leisten kann (oder eine gute Zahnzusatzversicherung hat), wird oft gelobt. Doch wie sinnvoll ist das wirklich? Die Antwort ist wie so oft: Es kommt darauf an.
Lithium: Das vergessene Spurenelement? Eine Betrachtung zur Mikrodosierung
Wenn man das Wort Lithium hört, denken viele zunächst an moderne Akkus, Batterietechnik oder – mit einem skeptischen Blick – an Psychopharmaka. Doch Lithium ist in Wahrheit viel mehr als das: Es ist ein natürlich vorkommendes Spurenelement, das seit Urzeiten in unserer Umwelt vorkommt – im Gestein, im Wasser und auch in geringen Mengen in pflanzlichen Lebensmitteln.
MCS: Wenn das Leben dich zum dritten Mal zwingt umzuziehen
Ich schreibe diese Zeilen aus einer Ferienwohnung in Pilsen, Tschechien. Es ist ein einfacher, klar strukturierter Ort. Küche, WLAN, ein guter Tisch zum Arbeiten. Alles, was ich brauche – nicht mehr, nicht weniger. Ich bin nicht hier, weil ich Urlaub mache. Ich bin auch nicht hier, um einer Laune zu folgen oder ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich bin hier, weil ich musste.