Wie ich in vier Monaten fünf Bücher in zwei Sprachen geschrieben habe

…und warum das kein Wunderwerk ist, sondern das Ergebnis einer klaren Strategie

Bücher zu schreiben galt lange Zeit als etwas Langwieriges – ein einsames Projekt, das sich über Monate oder gar Jahre zieht. Doch was, wenn man sich von diesem Bild verabschiedet? Was, wenn man das Schreiben neu denkt – mit klarem Fokus, durchdachten Abläufen und gezieltem KI-Einsatz?

In meinem neuen Buch „Bücher schreiben 2.0 – Praxisleitfaden für Autoren im KI-Zeitalter“ beschreibe ich genau diesen Weg. Ein Weg, der es mir ermöglicht hat, in gerade einmal vier Monaten fünf Bücher zu schreiben, sie in zwei Sprachen zu veröffentlichen – und dabei keinen Qualitätsverlust gegenüber klassischen Verlagswerken in Kauf zu nehmen.


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Der Schlüssel: Themen, die man beherrscht

Die Grundlage war simpel: Ich habe über Dinge geschrieben, mit denen ich mich tiefgehend auskenne. Persönliche Erfahrungen, berufliches Know-how, Beobachtungen aus über zwanzig Jahren in der Selbstständigkeit, in der Softwareentwicklung, im Gesundheitsbereich und in der strategischen Kommunikation.

Denn wer wirklich etwas zu sagen hat, braucht keine lange Recherche – sondern eine klare Struktur, einen roten Faden und einen sauberen Schreibprozess. Genau darum geht es in „Bücher schreiben 2.0“: Wie man aus seinem eigenen Wissen ein starkes, lesbares und marktgerechtes Buch macht.

KI ist kein Ersatz – sondern ein Werkzeug

Der größte Fehler, den viele heute machen: Sie erwarten von KI-Systemen fertige Texte, die sie dann nur noch veröffentlichen müssen. Das Ergebnis? Austauschbare Texte, seelenlose Formulierungen und Bücher ohne Charakter.

Ich gehe einen anderen Weg. In meinem Buch zeige ich, wie man KI als Werkzeug einsetzt – so wie ein Lektor, ein Assistent oder ein Ideengeber. Die kreative Kontrolle bleibt beim Menschen. Die KI unterstützt beim Strukturieren, Überarbeiten, Formulieren oder Übersetzen – aber der Inhalt bleibt authentisch.


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Prozessdenken statt Schreibblockade

Ein weiterer Erfolgsfaktor war meine eigene Prozesskette: Vom Notieren erster Ideen, über die Gliederung und Texterstellung, bis hin zur Gestaltung mit Affinity Publisher. Jeder Schritt ist durchdacht – aber nicht starr. Es geht um ein System, das sich schnell wiederholen lässt, ohne den kreativen Kern zu verlieren.

Im Buch zeige ich, wie man sich genau so ein System aufbaut – selbst als Einzelperson, ohne Verlag im Rücken, ohne großes Budget. Ich erkläre, wie man Gliederungen vorbereitet, wie man Rohtexte effizient entwickelt und welche Tools und Strategien dabei helfen, den Überblick zu behalten und dennoch schnell zu veröffentlichen.

Einfacher Satz mit Affinity auf Mac und Windows

Was mir besonders geholfen hat, war die Kombination aus strukturierter Vorbereitung und einem vertrauten Layoutprozess. Sobald der Text steht, beginne ich direkt mit dem Satz – nicht erst Wochen später. Das vermeidet Reibungsverluste und sorgt dafür, dass man inhaltlich und gestalterisch in derselben Gedankenwelt bleibt. Ich arbeite dabei konsequent mit Affinity Publisher, weil es sich für mich als die schnellste und flexibelste Lösung erwiesen hat – sowohl unter macOS als auch unter Windows.

Viele Autoren schrecken zunächst vor professioneller Satzsoftware zurück. Doch Affinity Publisher ist kein Monolith wie InDesign, sondern ein erschwingliches, leichtgewichtiges Tool, das sich bereits nach wenigen Stunden produktiv nutzen lässt. Die Benutzeroberfläche ist logisch aufgebaut, die Lernkurve angenehm – und das Programm bietet alles, was man für ein typografisch hochwertiges Buch braucht: von Absatz- und Zeichenformaten über Musterseiten bis hin zu Druckvorlagen mit Beschnitt.

Ein besonders großer Vorteil: Ich kann mit Affinity Publisher sehr schnell bestehende Bücher anpassen, z. B. für neue Auflagen, Übersetzungen oder überarbeitete Vorworte. Auch die Covergestaltung erledige ich häufig gleich im selben System – so bleibt alles aus einem Guss. Im Buch „Bücher schreiben 2.0“ zeige ich Schritt für Schritt, wie dieser Workflow aussieht – ganz ohne Fachjargon, sondern mit Fokus auf das Wesentliche: ein gutes Buch, sauber umgesetzt, effizient produziert.

Mehrsprachigkeit ohne doppelten Aufwand

Besonders spannend war für mich die Mehrsprachigkeit. Alle fünf Bücher liegen mittlerweile auf Deutsch und Englisch vor, teils zusätzlich auf Niederländisch – dank einer cleveren Kombination aus KI-gestützter Übersetzung und manueller Nachbearbeitung durch Menschen, die die Sprache beherrschen.

Auch hier gilt: Die KI liefert die Vorlage – aber die Seele kommt von Menschen. So wird aus einer technischen Übersetzung ein echtes Buch, das auch in anderen Sprachen funktioniert.

Vom Rohtext zum marktreifen Produkt

Ein weiterer zentraler Punkt: Die Bücher, die am Ende entstehen, sind nicht „irgendwie fertig“. Sie haben ein professionelles Layout, ein durchdachtes Cover, ein sauberes Impressum – und sind nicht von klassischen Verlagsbüchern zu unterscheiden.

Ich zeige im Buch, wie man mit Affinity Publisher oder Adobe InDesign hochwertige Buchlayouts umsetzt – auch ohne Grafikstudium. Und wer will, kann auf meiner Verlagsseite sogar ein passendes Vorlagenpaket erwerben, um direkt loszulegen.

Bücher einfach und schnell mit BoD am Markt platzieren

BoD steht für Books on Demand und ist einer der führenden Anbieter für Selfpublishing und Print-on-Demand in Deutschland. Die Plattform ermöglicht es Autorinnen und Autoren – aber auch kleinen Verlagen –, Bücher kostengünstig und professionell zu veröffentlichen, ohne eine große Auflage vorfinanzieren zu müssen. Durch das Print-on-Demand-Verfahren werden Bücher erst gedruckt, wenn sie bestellt werden – das spart Lagerkosten und ermöglicht eine hohe Flexibilität. BoD kümmert sich dabei um den Druck, die Auslieferung und die Anbindung an den Buchhandel – sowohl national als auch international.

BoD-Website

Vertrieb und Sichtbarkeit: Buchhandel, Libri, Amazon & Co.

Die über BoD veröffentlichten Bücher – ob mit BoD- oder eigener ISBN – werden automatisch in die wichtigsten Barsortimente wie Libri und Umbreit eingespeist. Damit sind sie im gesamten deutschen Buchhandel bestellbar, ebenso bei Amazon, Thalia, Hugendubel und vielen weiteren. Besonders wichtig ist eine gute VLB-Pflege mit aussagekräftigen Beschreibungen, Schlagwörtern und Zielgruppeninfos – denn davon hängt maßgeblich ab, wie gut ein Titel gefunden wird.

Höhere Marge – aber auch mehr Eigenverantwortung

Wer über BoD als Verlag mit eigenen ISBNs publiziert, kann deutlich höhere Margen erzielen als beim regulären Selfpublishing-Modell. Der Buchhandelspreis bleibt dabei gleich, aber da die ISBN dem Verlag gehört, läuft der Verkauf direkt über die eigenen Verlagskonditionen. Das bedeutet im Klartext: Mehr Umsatz pro Buch. Gleichzeitig trägt man aber auch mehr Verantwortung – etwa für die korrekte Metadatenpflege im VLB, die professionelle Gestaltung des Covers und Innenteils sowie für das rechtssichere Impressum.

Marketing bleibt Handarbeit – aber mit großem Hebel

Ein realistisches Verständnis vom Buchmarkt hilft enorm: Auch mit BoD muss man sich um die eigene Vermarktung selbst kümmern – etwa durch Pressearbeit, eigene Website, Social Media, Newsletter oder gezielte Platzierungen auf LovelyBooks. Der Vorteil: Wer bereit ist, diesen Aufwand zu betreiben, behält alle Fäden in der Hand und kann sehr effizient testen, was wirklich wirkt. Gerade bei Nischenthemen – wie vielen meiner Bücher – ist das ein unschätzbarer Vorteil: gezielte Sichtbarkeit statt breite Streuverluste.

Eigene ISBNs statt Standardpaket – mehr Kontrolle für Verlage

Im Gegensatz zu vielen Selfpublishing-Plattformen erlaubt BoD auch die Publikation über einen eigenen Verlagsaccount mit eigenen ISBN-Nummern. Das ist ein großer Vorteil für alle, die nicht nur ein einzelnes Buch veröffentlichen, sondern langfristig eine eigene Marke oder Buchreihe aufbauen möchten. Mit eigenen ISBNs behält man die vollständige Kontrolle über Titel, Metadaten, VLB-Einträge und Listungen im Handel – und kann die Werke auch über eigene Kanäle vertreiben, ohne auf die Plattform-ISBN angewiesen zu sein.

Jeder kann Bücher schreiben – wenn der Prozess stimmt

Cover: Bücher schreiben 2.0 - Praxisleitfaden für Autoren im KI-ZeitalterIch bin kein Zauberer. Und das ist genau der Punkt: Das, was ich in vier Monaten geschafft habe, ist reproduzierbar. Nicht nur für mich, sondern für jeden, der bereit ist, einen klaren Weg zu gehen, KI richtig zu nutzen und eigene Themen wirklich ernst zu nehmen.

„Bücher schreiben 2.0“ ist keine Anleitung zum schnellen Reichtum. Es ist ein Handbuch für Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben – und es auf moderne Weise in die Welt bringen wollen. Schnell, effizient, aber mit Tiefe.

Mehr Infos zum Buch findest du hier:

„Bücher schreiben 2.0“ – Zur Buchseite


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Häufig gestellte Fragen

1. Wie ist es möglich, in so kurzer Zeit mehrere Bücher zu schreiben?

Der Schlüssel liegt nicht in Hektik, sondern in Struktur. Ich habe mich auf Themen konzentriert, die ich sehr gut kenne, und meine Prozesse mit Hilfe von KI-Werkzeugen und traditioneller Satzsoftware wie Affinity Publisher so organisiert, dass jeder Schritt effizient ineinandergreift. So konnte ich in vier Monaten fünf hochwertige Bücher schreiben – jeweils auf Deutsch und Englisch.

2. Nutzt du KI, um ganze Bücher automatisch zu generieren?

Nein – ganz im Gegenteil. In meinem Buch „Bücher schreiben 2.0“ zeige ich, warum KI nicht als Ersatz für echtes Schreiben, sondern als kreatives Werkzeug eingesetzt werden sollte. Die Inhalte stammen aus meiner Erfahrung, meinem Denken und meinen Prozessen – die KI unterstützt mich lediglich bei Strukturierung, Ideenfindung, Übersetzung und Routineaufgaben.

3. Was unterscheidet deine Bücher von klassischen KI-generierten Inhalten?

Meine Bücher entstehen mit einer klaren menschlichen Handschrift, persönlichem Erfahrungshintergrund und einem hohen Anspruch an Klarheit, Tiefe und Relevanz. Das Ergebnis ist in Inhalt und Gestaltung nicht von einem klassischen Verlagsbuch zu unterscheiden – weil ich bewusst traditionelle Methoden mit modernen Hilfsmitteln kombiniere.

4. Welche Tools und Programme kommen zum Einsatz?

Ich arbeite hauptsächlich mit Affinity Publisher, einer kostengünstigen und leistungsfähigen Satzsoftware für Mac und Windows. Für den kreativen und strukturellen Teil nutze ich ChatGPT und lokale Sprachmodelle (z. B. mit Ollama), einfache Promptstrukturen und spreche teils auch komplexe Prompts per Sprache ein. – keine Blackbox-Automatisierung.

5. Wie gelingt dir die Übersetzung in mehrere Sprachen?

Ich schreibe zunächst auf Deutsch und nutze dann eine Kombination aus DeepL, lokalem KI-Modell und manueller Nachbearbeitung, um stilistisch saubere und leserfreundliche Übersetzungen zu erstellen. Für Niederländisch bekomme ich Unterstützung aus der Familie. Das Ziel ist immer, den kulturellen Ton zu treffen, nicht nur die Wörter zu übertragen.

6. Wo sind deine Bücher erhältlich?

Alle Bücher erscheinen über Books on Demand (BoD) und sind im Buchhandel, bei Libri, Amazon, Thalia und in weiteren Online-Shops verfügbar. Zudem können Rezensionsexemplare direkt beim M. Schall Verlag angefragt werden.

7. Warum hast du dich für BoD entschieden?

BoD ermöglicht es mir, als unabhängiger Verlag mit eigenen ISBNs zu arbeiten – mit hoher gestalterischer Freiheit, fairer Marge und professionellem Vertrieb. Ich übernehme dafür Layout, Lektorat und Marketing selbst, was perfekt zu meinem Prozessdenken passt.

8. Was erwartet Leser im Buch „Bücher schreiben 2.0“?

Ein kompakter Praxisleitfaden für alle, die im Zeitalter von KI ein Buch schreiben wollen – ohne auf Qualität zu verzichten. Das Buch zeigt praxisnah, wie man mit KI-Unterstützung schneller, klarer und strukturierter schreibt – und wie aus der Idee ein fertiges Buch wird, das den Vergleich mit klassischen Verlagswerken nicht scheuen muss.

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