Reichweite ist kein Eigentum – Warum Sichtbarkeit heute nicht mehr ausreicht

Reichweite vs. Eigentum

Vor gut zehn Jahren habe ich mir einmal eher zufällig einen Vortrag angesehen, in dem es um den Übergang von der Informationsgesellschaft zur Wissensgesellschaft ging. Damals klang vieles davon noch theoretisch, fast akademisch. Es ging um Begriffe wie Datenhoheit, Eigentum an Informationen und die Frage, wer künftig eigentlich bestimmt, was zugänglich ist – und was nicht. Heute, mit etwas Abstand, wirkt dieser Vortrag erstaunlich präzise. Denn vieles von dem, was damals als Entwicklung beschrieben wurde, ist inzwischen Realität geworden. Immer mehr Daten sind in die Cloud gewandert. Immer mehr Informationen liegen nicht mehr auf eigenen Systemen, sondern in fremden Infrastrukturen. Und immer häufiger entscheidet nicht mehr der Nutzer, sondern ein Anbieter, eine Plattform oder ein Regelwerk darüber, was möglich ist.

Um diese Entwicklung zu verstehen, lohnt sich ein Schritt zurück. Denn die Informationsgesellschaft, in der viele von uns aufgewachsen sind, war kein Normalzustand. Sie war ein historischer Sonderfall.

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Wie man heute schon KI-Spezialisten ausbilden kann – Chancen für Unternehmen und Azubis

KI-Spezialist ausbilden

Noch vor wenigen Jahren war Künstliche Intelligenz ein Thema für Forschungseinrichtungen und große Konzerne. Man sprach über neuronale Netze, Deep Learning oder Spracherkennung – aber im Alltag spielte das kaum eine Rolle. Heute ist KI kein Zukunftsthema mehr, sondern Realität: Sie schreibt Texte, erstellt Bilder, analysiert Daten und steuert Produktionsprozesse. Ob in Verwaltung, Handwerk oder Industrie – überall taucht sie inzwischen auf.

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Digitale Abhängigkeit: Wie wir unsere Selbstbestimmung an die Cloud verloren haben

Digitale Abhängigkeit mit Cloud-Systemen

Ich habe es schon immer für einen Fehler gehalten, wenn Menschen ihre Daten aus der Hand geben – sei es in der Cloud, über Apps oder bei irgendwelchen „kostenlosen“ Diensten. Datenhoheit war für mich nie ein Modewort, sondern eine Frage der Selbstachtung. Wer Technik nutzt, ohne die Konsequenzen zu überdenken, begibt sich in eine Abhängigkeit, die oft erst Jahre später spürbar wird – aber dann umso tiefer greift.

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Warum eine ERP-Software allein nicht reicht – und wie man Prozesse wirklich versteht

ERP-Software: Betriebsprozesse verstehen vor der Digitalisierung

In vielen Unternehmen läuft es immer nach dem gleichen Muster: Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Geschäftsführung feststellt, dass „etwas nicht mehr rund läuft“. Vielleicht sind die Abläufe zu langsam geworden, die Fehler häufen sich, oder man verliert zunehmend den Überblick über Zahlen, Kunden oder interne Vorgänge. Der Ruf nach einer neuen Softwarelösung wird laut – am besten gleich eine moderne, leistungsfähige ERP-Software, die „alles kann“. Doch hier beginnt oft ein verhängnisvoller Trugschluss.

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„Das etwas andere Datenbank-Buch“ führt ein in die Prozess-Denkweise.

Das etwas andere Datenbank-Buch

Was haben Handykontakte, Aufgabenlisten, Kalender und sogar der eigene Kleiderschrank gemeinsam? Richtig: Sie lassen sich als Tabellen darstellen – und das ist kein Zufall. Daten sind längst zu einem Grundbaustein unseres Alltags geworden. Wer sie versteht, versteht die Welt ein Stück besser. Genau hier setzt „Das etwas andere Datenbank-Buch“ an.

Denn wer Prozesse und Hintergründe im Alltag nachvollziehen kann, ist automatisch in der Lage, auch Softwareprozesse schnell und intuitiv zu konzeptionieren und in der Praxis umzusetzen.

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