Es ist merkwürdig, wie bestimmte Entwicklungen sich leise anschleichen und erst rückblickend ihre ganze Wirkung zeigen. Wenn ich heute darüber nachdenke, wie ich Nachrichten wahrnehme, merke ich, dass sich mein Umgang damit schon vor mehr als zwanzig Jahren grundlegend verändert hat. Seit der Jahrtausendwende schaue ich kaum noch klassische Fernsehnachrichten. Das war nie eine bewusste Entscheidung gegen etwas – eher ein schleichendes Herauswachsen. Irgendwann fiel mir schlicht auf, dass die tägliche Berieselung durch wechselnde Weltuntergänge weder mein Leben verbesserte noch meine Sicht klarer machte.
Dieter Bohlen im Klartext: Warum Deutschland an der eigenen Bürokratie scheitert
Dieser Artikel beleuchtet ein aktuelles, bemerkenswert offenes Gespräch zwischen Dieter Bohlen – dem langjährigen Musikproduzenten, Unternehmer und einem der bekanntesten...


