In einer Zeit, in der zentrale KI-Dienste wie ChatGPT, Claude oder Gemini die Schlagzeilen beherrschen, wächst bei vielen professionellen Anwendern das Bedürfnis nach einem Gegenpol – einer lokalen, selbst kontrollierbaren KI-Infrastruktur. Gerade für kreative Prozesse, sensible Daten oder wiederkehrende Arbeitsabläufe ist eine lokale Lösung oft die nachhaltigere und sicherere Option.
Wer mit einem Mac arbeitet – insbesondere mit Apple Silicon (M1, M2, M3 oder M4) – findet mittlerweile erstaunlich leistungsfähige Tools, um eigene Sprachmodelle direkt auf dem Gerät zu betreiben. Im Zentrum steht dabei eine neue, weitgehend unbekannte Komponente: MLX, ein von Apple entwickeltes Machine-Learning-Framework, das in den kommenden Jahren eine zunehmend zentrale Rolle im KI-Ökosystem des Unternehmens spielen dürfte.